Travel Diary: USA Part 1






Hallo ihr Lieben,
 nach einer gefühlten Ewigkeit melde ich mich auch mal wieder hier auf meinem Blog. In diesem Post geht es um meine Reise in die USA im April. Ich fange damit eine neue Reihe an, in welcher ich euch immer über bestimmte Reisen berichten werde.
Im April diesen Jahres hatte ich die unglaubliche Chance an einem Schüleraustausch in die USA teilzunehmen. Für mich wirklich etwas besonderes, da es mein erstes Mal außerhalb Europas war. Dementsprechend war ich unglaublich aufgeregt, vor allem auch wegen des langen Flugs. Mit meiner Austauschschülerin hatte ich zum Glück schon früher Kontakt aufgenommen, sodass wir uns nicht ganz fremd waren. Ich war in Goshen in dem Bundesstaat Indiana.
Dort ist es eine sehr ländliche Gegend und es hat mir echt gut gefallen. Um euch einen Überblick zu geben, werde ich jetzt in verschiedenen Kategorien schreiben.
 

Schule & Alltagsleben 

 
In dem Ort bin ich auf eine Junior- Senior High School gegangen. Dort waren also Schüler der 7.- 12. Klasse. Meine Austauschschülerin war in der 10. Klasse, weswegen ich diesen Unterricht besuchen durfte. Die Schule funktioniert wirklich komplett anders. Die Schüler haben jeden Tag den gleichen Stundenablauf von 8:10- 15:00 Uhr. Dabei können sie ihre Fächer meistens selbst wählen, und es gibt echt coole Fächer wie Gewichtheben und Pflanzenkunde.
Was mir nicht so gut gefallen hat, war die Tatsache, dass man das Schulgebäude den ganzen Tag nicht verlassen darf und es außer der Mittagspause, keine anderen Pausen gibt. Außerdem haben die meisten Klassenräume keine Fenster.
Anders ist natürlich auch, dass es einen Dress Code gibt.
Die Turnhalle ist auch unglaublich riesig, und natürlich gibt es draußen noch Baseball-, Football- und Tennisplätze.
Die Schüler üben ja alle ihre Hobbies in der Schule aus. Das heißt nach 15.00 Uhr ist der Zeitplan noch voll gepackt mit Theater- und Bandproben oder Training für diverse Sportarten.
Tatsächlich bleibt Nachmittags nicht mehr viel Zeit für Freizeit, da Hausaufgaben auch noch gemacht werden müssen. Mir ist aber aufgefallen, dass die meisten Schüler für Tests kaum lernen.

Die Häuser sehen in Indiana alle ziemlich gleich aus. Sie sind mit Holz verkleidet und ganz bunt. Die meisten Häuser haben nur das Erdgeschoss, dafür aber einen Keller, der oft noch wie eine kleine Wohnung enthält.
Auf dem Bild seht ihr einen typischen Schulbus.
 

Essen


Das Vorurteil, dass Amerikaner viel Fast- Food essen, konnte ich eher bestätigen.
Wir sind öfter Nachmittags in Fast- Food Restaurants, wie  "Dairy Queen" oder "Taco Bell" gefahren. Allerdings natürlich auch, weil ich es ausprobieren wollte. Es war aber bei meiner Gastfamilie auch ganz normal zum Lunch eine Packung Chips mitzunehmen oder Abends um 22.00 Uhr noch Schokotorte zu essen.
Es gibt aber auch eher normale Sachen wie "Pulled Pork" oder "Mac n` Cheese" die mir super geschmeckt haben. Es ist auch eher ungewöhnlich mit der Familie zusammen zu essen. Und ja es hat wirklich jedes Haus einen riesigen Kühlschrank.
Mir schmecken amerikanische Süßigkeiten total gut und es hat echt Spaß gemacht verschiedene Sachen auszuprobieren. Was ich sehr vermisst habe, war normales Brot.
Besonders lecker fand ich: Reeses, Sour Patches, Nerds, verschiedene Sorten Oreos und M&M`s und natürlich Donuts und noch vieles mehr.
 

Menschen

Ich persönlich, habe die Amerikaner meistens als sehr offene und freundliche Menschen erlebt. In der Schule kamen alle einfach auf mich zu und haben sich vorgestellt, und ich habe wirklich sehr nette Gespräche geführt. Außerdem sind sie oft sehr humorvoll. Mir ist aber auch aufgefallen, dass die Eltern sehr streng mit ihren Kindern sind und viele wichtige Themen bleiben ein Tabu- Thema.
Auch die Verkäufer finde ich unglaublich nett. Man wird am Eingang meistens total freundlich begrüßt und sie lassen sich wirklich Zeit zur Beratung. Ich habe mich jedenfalls bei den Menschen die ich kennenlernen durfte sehr wohlgefühlt.
 

Shoppen

 
Auf das shoppen in der USA habe ich mich natürlich sehr gefreut. Es gibt dort einfach so viele Läden, die es hier gar nicht bzw. fast gar nicht gibt. Am meisten habe ich bei Sephora gekauft aber ich war auch in "Bath& BodyWorks", "Victorias Secret", "TJ- Maxx", "Ross", "American Eagle" uvm. Toll fand ich die riesigen Malls, die es in dieser Form nicht in meiner Wohngegend gibt. Die Preise für Produkte sind ähnlich wie hier, wobei manche Sachen billiger sind als bei uns, da sie eben aus der USA kommen.

Hier noch ein paar Eindrücke.

Wir konnten eine Wohnwagen Produktionsfirma anschauen.

Süßigkeiten einkaufen.
 
Der Haupteingangsbereich der Schule.
 
 

 

Der See in dem Ort wo ich gewohnt habe.



Ich bin sehr zufrieden, dass ich diese Reise gemacht habe. Ich war in insgesamt vier Staaten, nämlich hauptsächlich in Indiana, dann noch in Chicago in Illinois, in New York und in New Jersey am Flughafen. Über New York und Chicago werde ich euch natürlich auch noch berichten.
Wart ihr schon mal in der USA? Und wenn ja wo? Könnt ihr meine Erfahrungen bestätigen, oder war es bei euch ganz anders?
 
 

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